Die lange Geschichte der Schuhe – was macht(e) einen Schuh seit jeher ästhetisch & praktisch?

schuhe

Es ist schwer vorstellbar, wie das Leben aussah, als es noch keine Schuhe gab. Alles begann mit dem realen und praktischen Bedürfnis, die Füße vor äußeren Einflüssen zu schützen. Aus diesem scheinbar einfachen menschlichen Bedürfnis wurde eine schnell wachsende Industrie, in der das Design genauso wichtig war wie die Funktionalität. Obwohl die wichtigsten Eigenschaften von Schuhen unverändert geblieben sind, kannst du bei einem Blick auf die lange und interessante Geschichte der Schuhe feststellen, dass sich die Farben, Materialien und Designs verändert haben. Damals kannte man den Begriff “bunte Sneaker” wohl noch nicht …

Früher wurden Schuhe noch von Handwerkern hergestellt. Aber heute sind sie Teil einer Fabrikindustrie, die jedes Jahr riesige Summen verdient.

In den verschiedenen Epochen gab es unterschiedliche Weltanschauungen, unterschiedliche Auffassungen von Kultur und Kunst sowie unterschiedliche wirtschaftliche und politische Faktoren, die eine wichtige Rolle für die Materialien, Formen, Ausprägungen und den Stil der Kleidung der Menschen spielten. Die Entdeckung und Eroberung neuer Länder, neue Technologien und ein anderes Weltbild veränderten den Stil und die Mode des Schuhwerks.

Das primitive Schuhwerk, das in der Vorgeschichte beliebt war, wurde durch Sandalen ersetzt, die in der Antike durch die Bildung sozialer Klassen an Beliebtheit gewannen. Während des Mittelalters, das von Bescheidenheit und Feudalismus geprägt war, entstanden die ersten Schuhstrukturen und der Absatz wurde entdeckt und weithin verwendet. Die frühe Neuzeit war die Epoche der Renaissance und des Barocks, in der Anzeichen für modernes Schuhwerk zu erkennen sind. In dieser Zeit waren die Schuhe für Männer und Frauen fast identisch. Die Schuhmodelle unterschieden sich je nach Gesellschaftsschicht. Auch im Mittelalter, als es den Feudalismus gab, war die Gesellschaft in Klassen unterteilt, die nicht nur unterschiedliche Aufgaben und Verantwortlichkeiten, sondern auch unterschiedliche Kleidung und Schuhe bestimmten. Bauern und nicht-adlige Städter trugen schwere und dunkle Lederstiefel mit Absatz. Die Adligen hingegen trugen ausgefalleneres Schuhwerk, das oft einen Holzabsatz hatte.  Aufdrucke, Ornamente und andere dekorative Elemente wurden nur von den Adligen getragen. Sie bestellten diese Schuhe bei einem Schuhmacher. Jeder Schuh war anders und wurde je nach Lust und Laune des Kunden verziert, sodass jedes einzelne Paar Schuhe einzigartig und anders war. Die Neuzeit veränderte das Verständnis von Mode und veränderte die jahrzehntelangen Schuhmachertraditionen drastisch. Dies geschah aufgrund neuer technologischer Möglichkeiten, die den gesamten Prozess der Schuhherstellung viel leichter und einfacher machten.

Wann gab es die ersten Schuhe?

Das Jahr 1991 markiert ein wichtiges Datum in der Geschichte des Schuhs, denn in diesem Jahr fanden Archäologen an der Grenze zwischen Österreich und Italien einen natürlich mumifizierten Menschen namens Ötzi aus der Steinzeit, der etwa 3300 Jahre vor unserer Zeitrechnung starb. Dieser Alpenreisende trug Schuhe aus Hirschleder mit einer Sohle aus Bärenfell, die mit Heu gestopft war. Man geht davon aus, dass die steinzeitliche Technik zur Herstellung von Schuhen so aussah: Je weniger Stiche, desto trockener und wärmer waren die Beine, deshalb wurde das Leder faltig. Die Stiche waren klein und angesichts der Werkzeuge, die die Menschen damals hatten, nicht sehr zuverlässig.

Es gibt kein bestimmtes Paar Schuhe, das den Beginn der Geschichte des Schuhwerks markiert. Das liegt daran, dass es für verschiedene Klimazonen sehr unterschiedliche Schuhe gab und in verschiedenen Regionen unterschiedliche Materialien für Schuhe verwendet wurden. In den nördlichen Regionen wurde das Schuhwerk aus dickem Leder hergestellt und mit Fell und Heu gewärmt. In den südlichen Regionen hingegen gab es meist Sandalen aus Palmblättern oder Papyrusfasern. Unabhängig vom Klima benötigten die Menschen Schuhwerk, um ihre Füße vor den natürlichen Einflüssen zu schützen.

Während der Völkerwanderungszeit (4. bis 6. Jahrhundert) und während der Kreuzzüge (11. bis 13. Jahrhundert), als die Europäer in den Osten zogen, gab es viele Veränderungen und perfektionierte Schuhmodelle. In dieser Zeit wurde Europa mit ägyptischen Sandalen und spitzen Schuhen überschwemmt. Bald wurde der Absatz entdeckt und die westliche Schuhmode begann sich zu entwickeln, die in der geistigen und strengen Welt des Mittelalters je nach sozialem Stand getragen wurde. Die einzigartigsten und beliebtesten Trends blühten in Italien und Spanien, den Ländern, in denen sich die stärksten Seehäfen Europas befanden, die Handwerksbetriebe und Kaufleute sich in rasantem Tempo entwickelten und die ersten Finanzzentren gegründet wurden. Diese Länder waren also eine wahre Wiege der Schuh- und Bekleidungsmode.

Moderne Schuhdesigner blicken oft auf die Geschichte zurück, um neue Ideen, Inspiration und Kreativität zu finden. Die Methoden der Schuhproduktion, die Nähstrukturen, das Waschen, Brennen und Bemalen des Leders haben sich seit dem Ende des 19.

Werfen wir einen Blick auf die Schuhmode und Trends in den verschiedenen historischen Epochen.

Antike und Altertum

Die ersten Sandalen kamen im alten Ägypten auf. Sie wurden aus Palmblättern, Papyrusfasern und rohem Leder hergestellt. Diese Sandalen wurden gedehnt und am Ende des Fußes gebunden. Zunächst konnten nur Kleriker und der Pharao sie tragen, aber später wurden Sandalen von allen alten Ägyptern getragen und die verschiedenen Farben symbolisierten eine bestimmte soziale Schicht.

Es lohnt sich auch, China zu erwähnen. Chinas Trends sind für viele westliche Länder schwer zu verstehen. Viele Jahrzehnte lang war ein Schönheitskanon in China der goldene Lotusfuß, der vor allem im 10. und 11. Jahrhundert an Beliebtheit gewann. Goldene Lotusfüße bedeutet, dass die Zehen gebrochen und gebogen wurden, damit die Füße in spezielle Schuhe passten. Kleine Füße galten in der östlichen Welt als wahre Schönheit.

Die klassische Antike geht auf die griechischen und römischen Kulturperioden zurück, als die frühe Phase der Schuhproduktion ihre Blütezeit erlebte. Fragmente der Entwicklung und Evolution sind in Gemälden und Zeichnungen erhalten geblieben. Das erste und eines der beliebtesten Schuhmodelle der Griechen und Römer waren Sandalen. Anders als bei den Ägyptern waren diese Sandalen lang, reichten bis zur Hälfte der Knie und hatten viele Schnürsenkel. In beiden Ländern wurde das Schuhwerk nicht in Männer- und Frauenschuhe unterteilt. Alle trugen sie auf die gleiche Weise, aber es gab einige Vorschriften. In Griechenland durften Sandalen nur von freien Bürgern getragen werden, die man leicht von Sklaven unterscheiden konnte. Im alten Rom waren Kleidung und Schuhe ein Symbol für Macht und Zivilisation, also wurden die Schuhe je nach gesellschaftlicher Stellung und sozialem Stand getragen. Hier ist ein Beispiel: Römische Soldaten trugen Sandalen. Je mehr Schnürsenkel die Sandalen hatten und je dünner die Sohle war, desto höher war der Rang des Soldaten.

sandalen

Sandalen waren eine Zeit lang die dominierenden Schuhe in Europa. Es gab sie für Kleriker, Militärs, Eliten und Bauern.

In den keltischen Ländern gab es bequeme, geflochtene Schuhe zum Hineinschlüpfen, die oft aus Holz gefertigt waren. Sie wurden schnell zum Schuhwerk der Bauern und der Armen.

Das Mittelalter von 480 bis 1450

Obwohl das Mittelalter als das dunkle Zeitalter gilt, kamen in dieser Zeit viele neue Schuhtrends und -moden auf. Der Absatz wurde entdeckt und wurde zunächst nur von Männern getragen. Außerdem tauchten spitze Schuhe, die ersten Schuhstrukturen und eine primitive Goodyear-Struktur auf.

Zu Beginn des Mittelalters kamen die Espadrilles aus den Pyrenäen nach Mitteleuropa und wurden sehr beliebt. Diese Schuhe wurden aus Juteleinen hergestellt, waren leicht und bequem, sollten aber in einem wärmeren Klima oder als Frühlingsschuhe getragen werden, weshalb sie Nordeuropa nicht erreichten.

In Nord- und Mitteleuropa wurden Lederstiefel hergestellt, die umgedreht und mit der Schuhsohle vernäht wurden. Das war eine fast nahtlose Konstruktion, da die Nähte im Inneren des Schuhs blieben und so den Schuh schützten und verstärkten, aber diese Konstruktion konnte nur mit weichem und flexiblem Leder verwendet werden. Ein Vorteil dieser Schuhe ist, dass sie zu verschiedenen Jahreszeiten getragen werden konnten, indem man in der kalten Jahreszeit etwas Heu oder Fell in den Schuh einarbeitete. 

In der Gotik blühten ungewöhnliche Schuhe mit langen und spitzen Spitzen, die sogenannten Poulaines. Manchmal waren die Spitzen dieser Schuhe bis zu einem halben Meter lang. Die Länge der Spitze repräsentierte den Status. Manche dieser Schuhe waren so lang, dass sie mit speziellen Schnürsenkeln an den Beinen festgebunden werden mussten, damit man richtig gehen konnte. Diese Art von Schuhen wurde aus verschiedenen Materialien, wie Samt, hergestellt und mit ausgefallenen Elementen verziert.

Die frühe Neuzeit im Mittelalter ab 1450

Die Mode für Männer und Frauen war in dieser Zeit unterschiedlich und wurde bis zum Ende des 18. Jahrhunderts hauptsächlich von Männern bestimmt. Männer waren die ersten, die Schuhe mit Absätzen trugen. Bis zum Ende des 18. Jahrhunderts galten Männerbeine als der Maßstab für Schönheit. Frauen trugen zwar auch schicke Schuhe, aber sie waren unter langen Röcken versteckt. Die Männer waren also diejenigen, die die Mode diktierten, vor allem die Schuhmode.

Früher änderte sich die Mode viel langsamer und die Schuhtrends und -produktion begannen in Ländern mit einer guten wirtschaftlichen Lage und einer sich schnell entwickelnden Kunst und Ästhetik. Spanien und Italien zum Beispiel spielten im 16. Jahrhundert eine große Rolle beim Kostümdesign. Schuhe, die in diesen Ländern hergestellt wurden, verbreiteten sich später in ganz Europa. Sie hatten die ausgefallensten Verzierungen und Muster und wurden aus den neuesten und modischsten Materialien der damaligen Zeit hergestellt.

Während der Renaissance trugen die Könige in Europa oft Schuhe mit sehr hohen Absätzen, um ihre Vormachtstellung zu demonstrieren. Außerdem konnten sie ruhig durch Pfützen laufen, da ihre Absätze bis zu 30 cm hoch waren. Diese Schuhe waren die Vorläufer der modernen Plateauschuhe. König Ludwig XIV. von Frankreich, der auch als Sonnenkönig bekannt ist, spielte eine wichtige Rolle bei der Verbreitung von Stöckelschuhen. Noch heute bezeichnen Modehistoriker die hochhackigen Männerschuhe als französische Schuhe.

In der Renaissance wurden spitze Schuhe durch Schuhe mit breiten, quadratischen Nasen, die sogenannten Entenschnäbel, ersetzt. Gleichzeitig begannen die Frauen, Plateauschuhe zu tragen.

Während der Wiederbelebung von Kultur und Ästhetik blühten die edlen Ritter auf. Sie waren die ersten, die Knöchelstiefel trugen, weil sie beim Reiten und Kämpfen bequem waren.

Schuhe für Frauen und Männer in der Renaissance

Der Barock ist eine der umstrittensten Kulturepochen, die sich durch Komplexität, Prätentiosität, Dramatik und einen Hang zur Größe auszeichnet. So ist es nicht verwunderlich, dass in dieser Kulturepoche Schuhe aus teuren Materialien wie Samt, Satin und Seide hergestellt und mit künstlichen Blumen, Bändern und Edelsteinen verziert wurden. Männer trugen Schuhe mit roten Absätzen, um ihren Status zu zeigen.

antike-Schuhe

Das 17. Jahrhundert

Im 17. Jahrhundert begannen die Männer, Stiefel zu tragen, aus denen ausgefallene Socken hervorgingen. Das Schuhwerk wurde für Frauen wichtiger, sodass Barockschuhe, die früher bescheiden waren, nun verschiedene Stickereien und dekorative Elemente aufwiesen.

Der Barock wurde durch das Rokoko (Spätbarock) abgelöst. Der Hauptakzent des Rokoko ist die Schnalle und der Louis-Absatz für Frauenschuhe.

Erst zu Beginn des 19. Jahrhunderts begannen sich Männer- und Frauenschuhe in Stil, Farbe, Absatz und Form der Vorderseite zu unterscheiden. Während der napoleonischen Ära wurden Schuhe aus Stoff zu sehr beliebten Eliteschuhen. In der Zwischenzeit bildete sich die klassische Höhe des Männerschuhabsatzes heraus, die 2,5 cm betrug. Die Ära, in der Männer höhere Absätze als Frauen trugen, ging zu Ende.

Der größte Durchbruch in der Schuhproduktion fand jedoch während der Industriellen Revolution statt. Erfinder und Handwerker im Vereinigten Königreich und in Nordamerika erfanden eine moderne Schuhnähmaschine und begannen mit der Massenproduktion von Schuhen aus Stoff. Jan Ernst Matzeliger entwickelte eine Schuhmachermethode, mit der jeden Tag etwa 700 Paar Schuhe hergestellt werden konnten. Schuhe wurden für jedermann zugänglich und ab Mitte des 19. Jahrhunderts gab es endlich unterschiedliche Schuhe für den linken und den rechten Fuß!

Im 19. Jahrhundert wurden Schnürschuhe immer beliebter, nachdem die Amerikaner Ende des 18. Schnürschuhe, die über die Knöchel reichten, gehörten zu den beliebtesten Standardschuhen für Männer.

Das Modell Adelaide für Frauen war gewebt, an den Seiten geschnürt und hatte einen niedrigen Absatz. Bis zum Ersten Weltkrieg war Nacktheit nicht akzeptabel, daher waren nur Slipper (Toilettenschuhe) verführerisch, die aus Seide oder Satin gefertigt und mit zusätzlichen Bändern versehen waren.

Zu dieser Zeit wurden Oxford-Schuhe sehr beliebt und von vielen Frauen getragen. Zu dieser Zeit hörten die Frauen auf, ausgefallene Kleider zu tragen, und das Bild von trauernden Frauen, die alle Hausarbeiten erledigen, war sehr verbreitet.

Die Neuzeit ab 1920

Einen großen Durchbruch erlebte das Schuhwerk in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit der Etablierung und dem Aufschwung der amerikanischen Popkultur, die mit dem Wunsch verbunden war, anders und einzigartig zu sein und zu einer bestimmten Subkultur zu gehören. Billigere Rohstoffe, neue Strukturen und ein anderer Lebensstil veränderten das Image der Herren und Damen. Schickes und hochwertiges Schuhwerk wurde durch trendiges, ständig wechselndes buntes Schuhwerk ersetzt. Hollywood-Schauspieler und -Sänger hatten großen Einfluss auf die Entstehung und Beliebtheit dieser neuen Schuhe. Die Band Beatles machte Chelsea-Schuhe populär, die Schauspielerin Audrey Hepburn machte Kitten Heels populär, und Schulmädchen trugen im 5.

Mit der zunehmenden Zahl berufstätiger Frauen änderte sich der High-Heel-Trend. Die im 7. und 8. Jahrzehnt beliebten Plateauschuhe verloren ihre Popularität und wurden im 9.

Sportschuhe hatten den größten Einfluss auf die weitere Schuhmode. Der erste Schritt zur Revolution war die Erfindung der Sportschuhe für Basketballspieler durch „Converse“ im Jahr 1917. Dies waren die allerersten Schritte in Richtung trendiger Sportschuhe.

Ende des 19. Jahrhunderts, im Jahr 1892, entwickelte die „U.S. Rubber Company“ ein modernes, bequemes und schönes Sportschuhmodell aus Stoff mit einer Gummisohle. Das war die Geburtsstunde der „Keds“. Etwa 25 Jahre später, nachdem diese Schuhe perfektioniert und patentiert worden waren, begann die Massenproduktion. Ab Mitte 1940 begann eine sichtbare Revolution bei Sportschuhen und Kleidung und die Ära der Damen und Herren endete. Komfort, Stil, Improvisation und Kreativität.

Der Name „Sneaker“ stammt vom englischen Wort „sneak“ (schleichen) ab. Paradoxerweise gingen die Sportschuhe von den ersten Schritten an nicht leise, sondern verkündeten der ganzen Welt stolz und lautstark: „Wir sind hier!“. Das undefinierte „hier“ hat nicht nur die Sportarenen erobert, sondern auch die Modepodien und alle Regale der Schuhgeschäfte. Die Beliebtheit ist bis heute ungebrochen!

Fazit

Die Geschichte des Schuhwerks ist interessant und faszinierend. Sie zeigt die strenge Einteilung der Gesellschaft in Klassen und den Wandel der Mode in verschiedenen Epochen. Im Gegensatz zu heute änderte sich die Mode alle 10 oder sogar 100 Jahre, nicht jede Saison. Es gab Zeiten, in denen Frauen keine hochhackigen Schuhe tragen durften, Sklaven kein Schuhwerk hatten, um sich von anderen Menschen zu unterscheiden, und die Adligen miteinander konkurrierten, wie schick und raffiniert ihre Schuhe waren. Wenn wir einen Blick auf die übrigen Schuhe werfen, bleibt uns der Mund offen stehen. Wie konnten Männer nur Schuhe mit Absätzen von bis zu 30 Zentimetern Höhe tragen?

Heute, in der freien Marktwirtschaft und in einer Gesellschaft, in der es keine Gesetze gibt, die die Menschenrechte einschränken, können wir tragen, was unser Herz begehrt. Wir können Modetrends folgen und für jede Situation und jeden Anlass andere Schuhe finden, je nach unserer Stimmung oder unserem Dresscode. Die erstaunlichen Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts und der Technologie ermöglichen es uns, die hochwertigsten, haltbarsten und modischsten Schuhe zu haben. Und zwar nicht nur ein Paar, sondern einen ganzen Kleiderschrank voller modischer Schuhe.